Kommentar zur möglichen Rettung im Jahr 2020 des Warenhauses in Bielefeld
Von weißem Rauch bei Karstadt
Die Ostwestfalen sind ja bisweilen bekannt dafür, nicht gleich in Euphorie zu verfallen. Das macht sie nicht nur sympathisch, sondern zeugt auch von Realitätssinn. Es ist sehr erfreulich, dass es neue Hoffnung für das traditionsreiche Warenhaus Karstadt in Bielefeld gibt.
Baudezernent Gregor Moss kommt zwar als gebürtiger Bonner nicht aus Bielefeld und hat viel im Rheinland gewirkt. Aber dennoch neigt er nicht dazu, gleich auf den Tischen zu tanzen. Auch wenn – wie im Fall Karstadt – weißer Rauch aufzuziehen scheint. Ostwestfälisch ausgedrückt spricht Moss davon, vorsichtig optimistisch zu sein. Möchte man die Botschaft etwas positiv zuspitzen, heißt das nichts anderes wie: Die Sache scheint so gut wie klar.