Bielefeld: SPD sucht nach Gründen für die Niederlage – Esdar: „Stellen uns auf Opposition ein.“
Wähler schlecht mobilisiert
Bielefeld
Wundenlecken und Deutungsversuche nach der Wahlniederlage auch bei der SPD in Bielefeld. Unterbezirkschefin und Bundestagsabgeordnete Wiebke Esdar absolviert am Montag ein strammes Programm: auf Sitzungen von Parteivorstand und NRW-Landesgruppe in Berlin, per Videoschalte mit dem Unterbezirksvorstand und am Samstag auf einer Klausurtagung mit dem geschäftsführenden Vorstand der Bielefelder SPD ist die Auswertung das Top-Thema.
„Wir müssen erstmal analysieren“, sagt Esdar und hat schon die Bundestags- und Kommunalwahl 2025 im Blick. „Die wahlkampffreie Zeit müssen wir nutzen, um uns über unsere inhaltliche Arbeit auszutauschen.“