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Zehn Prozent weniger Verkäufe - Gutachter sprechen von Trendwende

Wohnbauland in Bielefeld ist teurer geworden

Bielefeld

Steigende Grundstückspreise, steigende Zinsen und höhere Baukosten: Wer ein Haus bauen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Die Folgen merkt auch der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Bielefeld, der die Verkäufe unbebauter Grundstücke ausgewertet und festgestellt hat: Die Zahl der Immobiliengeschäfte ist um zehn Prozent zurückgegangen.

Von Peter Bollig

Die Zahl der Kaufverträge über unbebaute Grundstücke ist in Bielefeld um zehn Prozent zurückgegangen. Foto: Thomas F. Starke

2600 Immobilien haben im Jahr 2022 für 952,3 Millionen Euro die Besitzer gewechselt. „Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein deutlicher Rückgang in Zahl und Betrag von etwa zehn Prozent“, stellen Dietmar Hermenau, Vorsitzender des Gutachterausschusses für Grundstückswerte, und sein Stellvertreter Egon Strathoff fest. Sie sprechen von einer „Trendwende am Immobilienmarkt“, auch weil die Entwicklung der Baulandpreise nach oben durchaus als bereits gedämpft anzusehen sei.

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