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Wettbewerb Jugend forscht und Schüler experimentieren

Bielefelder Schüler räumen Preise ab

Bielefeld

Beim Regionalwettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren haben Bielefelder Schüler zahlreiche Auszeichnungen gewonnen. Besonders erfolgreich waren am Wochenende die Teilnehmer von der Schildescher Marienschule. 

Amisa Pandey (links) und Lara Gromnitza haben die Zusammensetzung von Straßenstaub analysiert und ein Trennverfahren entwickelt. Dafür wurden die Marienschülerinnen beim Wettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren mit dem Sonderpreis in der Kategorie Umwelt ausgezeichnet. Foto: Ulrike Ellerbrock

Die beiden Marienschülerinnen Lara Gromnitza und Amisa Pandey freuen sich über den mit 75 Euro dotierten Sonderpreis Umwelt des Klimaschutzministeriums NRW und ein Abo der Zeitschrift Bild der Wissenschaft. Die beiden 16-Jährigen hatten für den Wettbewerb Jugend forscht ein Trenn- und Nachweisverfahren von Mikroplastik aus dem Straßenverkehr entwickelt.

Mit ihrem Fledermausdetektor errangen die beiden Marienschüler Moritz Krüger (16) und Eric Berkenkamp (17) bei Jugend forscht den 3. Platz in der Kategorie Physik. Zudem gab es für die zwei Jugendlichen ein Abo der Zeitschrift Geo obendrauf.

Julius Rüdiger (von links), Laurens Schuckmann und Noah Krüger haben erfolgreich sogenannte Zink-Luft-Batterien gebaut und verbessert. Foto: Ulrike Ellerbrock

Beim Wettbewerb Schüler experimentieren gab es für Marienschüler zudem drei zweite Plätze in der Kategorie Chemie. Diese gingen an Julius Rüdiger, Noah Krüger und Laurens Schuckmann. Die drei 13-Jährigen hatten sich mit dem Thema „Papierbatterie“ beschäftigt.

Ebenfalls kräftig abgeräumt beim Wettbewerb hat das Gymnasium Heepen. So ging beim Wettbewerb Schüler experimentieren der mit 75 Euro dotierte Sonderpreis Umwelt an Esma Sönmez. Die Zwölfjährige hatte sich mit dem Thema Torfersatz für Karnivoren beschäftigt.

Platz 3 in der Kategorie Bio errangen Malin Leygraf und Hanna Schröder. Die beiden 13-Jährigen vom Gymnasium Heepen hatten den Einfluss eines Vakuums auf Pflanzen untersucht.

Wie wirkt sich ein Vakuum auf pflanzliche Zellen aus? Dieser Frage widmen sich Hanna Schröder (links) und Malin Leygraf bei ihrem Projekt, das sie bei Schüler experimentieren eingereicht haben. Foto: Ulrike Ellerbrock

Melanie Wittland vom Gymnasium Heepen darf sich über den mit 100 Euro dotierten Sonderpreis für engagierte Talentförderer freuen. Mit der von der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung vergebenen Auszeichnung werden Projektbetreuer geehrt, die mit besonderem Engagement und intensiver, nachhaltiger Betreuung beispielhaft junge Talent fördern. Der Sonderpreis wird einmal pro Regionalwettbewerb vergeben.

Der Schul-Sonderpreis Mintspace, gestiftet vom Hohenloher Spezialmöbelwerk, ging ebenfalls an das Gymnasium Heepen. Die Auszeichnung, die nur einmal pro Regionalwettbewerb Jugend forscht vergeben wird, soll besonders kreative oder innovative Raumkonzepte für die Lehr- und Lernlandschaften der Zukunft würdigen. Mit dem Sonderpreis, der ein Experementiertableau beinhaltet, hat das Gymnasium Heepen zudem die Möglichkeit, sich für einen Einrichtungsgutschein des Preisstifters im Wert zwischen 500 und 3000 Euro zu bewerben.

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