1. www.westfalen-blatt.de
  2. >
  3. OWL
  4. >
  5. Corona: Die Lage im Kreis Minden-Lübbecke am 3. Januar

  6. >

Vier weitere Todesfälle im Kreis Minden-Lübbecke

Corona: Inzidenzwert liegt bei 206,9

Lübbecke/Minden

Der Corona-Wocheninzidenzwert im Kreis Minden-Lübbecke liegt zum Start ins Jahr 2022 bei 206,9, also auf dem selben Stand wie am Freitag. Das liegt daran, dass dem Landeszentrum Gesundheit NRW über den Jahreswechsel keine Zahlen gemeldet wurden. Es gab vier weitere Todesfälle.

Der Corona-Wocheninzidenzwert im Kreis Minden-Lübbecke liegt zum Start ins Jahr 2022 bei 206,9. Foto: dpa

Verstorben sind eine 88-jährige Frau aus Minden und eine 88-jährige Frau aus Petershagen sowie ein 65-jähriger Mann aus Bad Oeynhausen und ein 73-jähriger Mann aus Preußisch Oldendorf.

Der Kreis meldet am Montag 454 Neuinfektionen, aufgeschlüsselt für die einzelnen Kommunen bedeutet das:

  • Bad Oeynhausen: 58,
  • Espelkamp: 33,
  • Hille: 30,
  • Hüllhorst: 24,
  • Lübbecke 25,
  • Minden: 183,
  • Petershagen: 21,
  • Porta Westfalica: 37,
  • Preußisch Oldendorf: 9,
  • Rahden: 28,
  • Stemwede: 6.

Mit Beginn des neuen Jahres hat die Kreisverwaltung die täglichen Meldungen für die Öffentlichkeit an die Vorgaben des Landeszentrums Gesundheit NRW und des Robert-Koch-Instituts angepasst. Gleichzeitig dient diese Vereinheitlichung  der Fehlerminimierung. Gemeldet werden nur noch die tagesaktuellen Neuinfektionen sowie die verstorbenen Personen.

In den Kliniken im Kreis werden 42 Corona-Patienten behandelt, davon 18 auf den Intensivstationen des Uniklinikums Minden sowie des Herz- und Diabeteszentrums Bad Oeynhausen.

Die Corona-Lage ist nach Auskunft des Kreises unverändert angespannt und die Fallzahlen bleiben auf hohem Niveau. „Wenn Sie positiv getestet oder enge Kontaktperson zu einem positiven Fall sind, nutzen Sie bitte den Selbstmeldebogen im Internet“, sagt die Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Elke Lustfeld. „Die digitale Meldung beschleunigt die Bearbeitung der Einzelfälle und entlastet unsere Mitarbeitenden.“

Aufgrund der täglich hohen Zahl an Neuinfektionen ist es weiterhin nicht möglich, alle Betroffenen persönlich zu informieren. Das Gesundheitsamt sichtet alle eingehenden Meldungen und priorisiert die Fälle. Dabei geht es vor allem um die Bekämpfung von Ausbrüchen in Gesundheitseinrichtungen und Einrichtungen der kritischen Infrastruktur, um die sogenannten vulnerablen Gruppen und oft auch um ältere Menschen, die erfahrungsgemäß nicht immer mit der Nutzung von Onlinemedien vertraut sind.

Startseite
ANZEIGE