Bauunternehmen aus Stemwede hat mit Arbeiten in Wilhelmshaven begonnen
Depenbrock baut Flüssiggas-Terminal in Wilhelmshaven mit
Stemwede
Wenn es um die Zukunft der Gasversorgung in Deutschland geht, ist ein Unternehmen aus Ostwestfalen mit dabei: das Bauunternehmen Depenbrock aus Stemwede im Kreis Minden-Lübbecke.
Depenbrock (1300 Mitarbeiter, 16 Niederlassungen) hat bereits mit der Arbeit für das LNG-Terminal (Flüssiggas) in Wilhelmshaven begonnen. Vorangegangen war ein symbolischer Rammschlag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), Landesumweltminister Olaf Lies (SPD) und dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Bernd Althusmann (CDU). Dabei übernimmt Depenbrock Ingenieurwasserbau (Oldenburg) im Zuge einer Arbeitsgemeinschaft mit Kurt Fredrich Spezialtiefbau (Bremerhaven) Planung, Ausführung und Bau des Anlegers. Das LNG-Terminal mit einer Kapazität von neun Milliarden Kubikmeter soll Ende 2022 fertiggestellt sein und im Winter 2022/2023 in den Probebetrieb gehen. Auftraggeber für den Bau ist die landeseigene Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts). Betreibergesellschaft ist die Uniper SE.