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Neuer Einsatz in Erftstadt bei Köln

DLRG-Kräfte aus Büren rücken erneut aus

Büren/Erftstadt

Während die Retter aus den DLRG-Ortgruppen Brakel, Büren, Natzungen und Paderborn in der Nacht von Freitag auf Samstag nach einem 36-Stunden-Einsatz aus dem Katastrophengebiet zurückkehrten, wurden fünf Strömungsretter aus Büren erneut alarmiert.

DLRG-Kräfte aus dem Hochstift beim Einsatz an einer Staumauer im Krisengebiet. Foto: DLRG Bezirk Hochstift-Paderborn

Wie das DLRG im Bezirk Hochstift Paderborn am Wochenende mitteilte, sind die Strömungsretter für einen Einsatz im besonders vom Hochwasser betroffenen Erftstadt bei Köln vorgesehen. Das DLRG geht davon aus, dass der Einsatz mehrere Tage dauern wird.

Wie berichtet, war am Mittwoch ein sogenannter Vollalarm aller im Katastrophenschutz eingebunden DLRG-Kräfte in den Kreisen Höxter und Paderborn ausgelöst worden. Noch in der Nacht wurden Trupps aus Brakel, Büren, Peckelsheim und Warburg in den Märkischen Kreis verlegt. Dort waren sie in Altena und Iserlohn im Einsatz. Am Donnerstagabend kehrten diese Trupps nach OWL zurück. Weitere Einsatzkräfte aus Brakel, Büren, Natzungen und Paderborn wurden am Donnerstagmorgen in das Gebiet rund um die Steinbachtalsperre beordert. Dort übernahmen sie unter anderem Evakuierungsaufgaben und sicherten das Gebiet für einen möglichen Dammbruch ab.

Insgesamt waren in Spitzenzeiten 35 Wasserretter aus dem Hochstift im Einsatz. Dabei handelte es sich um Taucher, Strömungsretter, Bootsführer und Führungspersonal.

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