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Landgericht setzt im Revisionsverfahren 14 Prozesstage an – wer hat wirklich zugestochen?

Eilshauser Bluttat wird erneut verhandelt

Hiddenhausen/Herford

Bis Mitte Juni wird die tödliche Messerattacke von Eilshausen erneut vor dem Landgericht Bielefeld verhandelt. Der Revisionsprozess startet am Donnerstag, 17. Februar, um 9 Uhr in Saal eins. Die Zehnte Strafkammer hat 14 Verhandlungstermine angesetzt.

Von Stephan Rechlin

Trauerbekundungen am Tatort. Der gewaltsame Tod des Eilshausers hat 2020 viele Menschen erschüttert. Foto: Kathrin Weege

Die Ausgangslage bleibt erhalten. Die Staatsanwaltschaft wirft den Brüdern Ismet und Ferhan A. weiterhin vor, den damals 30 Jahre alten Deutsch-Libanesen Raschad A. auf den Parkplatz einer Bäckerei gelockt und dort umgebracht zu haben. Die Tat soll der Rache einer vorhergehenden Schlägerei entsprungen sein, bei der das spätere Opfer Raschad A. dem einen Bruder Ismed A. das Nasenbein gebrochen haben soll. Anlass dieser Schlägerei wiederum war ein Streit um angeblich verliehene 1200 Euro.

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