Bad Lippspringes und Schlangens Bürgermeister sind besorgt: „Bürger begegnen Plänen der Briten mit Skepsis“
Ein Brief ans Verteidigungsministerium
Bad Lippspringe/Schlangen
Der Streit über die offenbar zunehmende Nutzung des Truppenübungsplatzes Senne geht in die nächste Runde. In zwei fast gleichlautenden Briefen haben der Bad Lippspringer Bürgermeister Ulrich Lange (CDU) und sein Schlänger Amtskollege Marcus Püster (CDU) jetzt das Bundesverteidigungsministerium um politische Unterstützung gebeten.
Den britischen Streitkräften wird in dem Schreiben konkret vorgeworfen, die Anrainergemeinden nicht beziehungsweise nur unzureichend über ihre Pläne zu informieren. Lange und Püster können sich noch an bessere Zeiten erinnern: „In der Vergangenheit hat es einen regelmäßigen, bisweilen auch offenen Austausch der Briten mit den Anrainerkommunen gegeben“, heißt in dem Schreiben.