186. Teil der Serie „Blick zurück – Rahden damals“ von Stadtheimatpfleger Claus-Dieter Brüning – Burgruine
Ein Denkmal regt die Fantasie an
Rahden
Kaum ein Denkmal im Nordkreis regt die Fantasie so an wie die Burgruine in Rahden-Kleinendorf, die vor gut 700 Jahren zwischen Mühlendamm, Bauerbrink und Großer Aue errichtet worden ist.
Die heutige Ruine ist im Winter 1878/79 entstanden, als das damals von den Familien Schwarze und Schunicht bewohnte Hauptgebäude durch einen Brand (schadhafte Kamine) von innen restlos zerstört worden ist. Der Dachstuhl, der nicht vollständig in Flammen aufging, wurde kurz danach abgetragen. Auch das auf drei Pfeilern ruhende flachbogige Kellergewölbe, fiel in den Jahren nach und nach in sich zusammen.