Wie wirkt sich die Pandemie für lokale Bekleidungsgeschäfte in Enger und Spenge aus?
Einzelhandel setzt den Rotstift an
Enger/Spenge
Der Textilbranche hat die Corona-Pandemie allgemein zugesetzt. Blieben die Anbieter während der Lockdowns größtenteils auf der Saisonware sitzen, hatte sich auch außerhalb dieser Zeit die Kauflust der Kunden abgekühlt. Schließlich ist die alte Jogginghose fürs Homeoffice chic genug.
Aber entgegen einer weit verbreiteten Mär, die Geschäfte ließen unverkaufte Ware einfach an die Produzenten zurückgehen, die diese dann mit Nachlässen an Händler in Zweitländern verkauften, stimmt dies bestenfalls für große Ketten, nicht aber für den inhabergeführten, stationären Einzelhandel. Der bleibt auf den georderten Kleidungsstücken sitzen.