Endlich mehr Polizeipräsenz vor Ort gefordert: „Es wird hier weiter gerast“
Motorradraser-Unfall in Hiddenhausen: Jetzt reden die Töchter
Herford/Hiddenhausen
Seit dem späten Abend des 8. März ist für die Hiddenhauser Familie nichts mehr wie zuvor. „Es gibt keine Worte für die unerträgliche Tragödie, die uns getroffen hat“, sagen die beiden Töchter des 58-Jährigen, der damals auf der Oberen Talstraße von einem mutmaßlichen Motorradraser aus Herford erfasst und getötet wurde.
Er war offenbar auf die Straße getreten, um die Motorradfahrer per Handzeichen zum Abbremsen zu bewegen. Einer der beiden mutmaßlichen Raser, der gerade zum Überholen ansetzte, kollidierte mit ihm. Der 23-Jährige ist nach seinem Sturz querschnittsgelähmt. Ein 18-Jähriger Herforder, mit dem er sich ein Rennen geliefert haben soll und der zunächst geflüchtet war, ist Anfang April aus der U-Haft entlassen worden.