Ravensberger Gymnasium: Stadt Herford schlägt zentrale Lüftung für Neu- und Altbau vor
Frische Luft bläst aus der Wand
Herford
Noch mal drei bis vier Monate Bauverzögerung, noch mal 1,4 Millionen Euro mehr. Die Installation einer neuen, coronagerechten Lüftung im Ravensberger Gymnasium wird abermals viel Zeit und Geld kosten.
Drei Varianten hatte die Stadt nach der Beratung im Immobilienausschuss zu prüfen, für eine hat sie sich jetzt entschieden. Nicht nur der Neubau, sondern auch der Altbau samt vorhandenen Klassentrakt sollen künftig zentral belüftet werden. Dazu wird auf dem Dach des Neubaus ein Lüftungsturm installiert, der die angesaugte Frischluft senkrecht durch die Decken in die Neubauräume und waagerecht durch die Wände in die Altbauräume blasen wird. Die Anlagentechnik erlaubt der jüngsten Verwaltungsvorlage zufolge auch die Wärmerückgewinnung.