Marienmünster: Bürgermeister Josef Suermann zieht Bilanz seines ersten Amtsjahres – Zukunftsstrategie „ISEK“ nimmt Fahrt auf – Forum im Januar
Großgemeinde mit Mut zukunftsfähig gestalten
Marienmünster
Er hat seine Stadt immer im Blick: Im Bürgermeisterzimmer von Josef Suermann hängt eine große Landschaftsaufnahme des Luftkurortes an der Wand – von ihm selbst fotografiert. Seit Ende 2020 ist Suermann nach seinem Wahlsieg als unabhängiger Kandidat Chef im Rathaus.
Im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT zieht er eine Bilanz seines ersten Amtsjahres und blickt in die Zukunft mit ihren Herausforderungen für die kleinste Gemeinde in der Region. Die Stadtverwaltung Marienmünster ist mit ihren elf Ganztags- und fünf Halbtagskräften sogar die mit Abstand kleinste Verwaltung in Nordrhein-Westfalen. Klein, aber leistungsfähig – so könnte man das engagierte Team um Josef Suermann beschreiben. Der leidenschaftliche Gitarrenspieler, der mit seiner Familie seit Jahren in Höxter lebt, ist schon vor der Wahl kein Unbekannter gewesen – zuletzt trug er 22 Jahre lang im Vördener Rathaus als Allgemeiner Vertreter (Hauptamtsleiter) Verantwortung.