Stadt Paderborn muss in den kommenden Jahren Millionen investieren
Heizungen städtischer Gebäude sollen energiesparend erneuert werden
Paderborn
In den vom Gebäudemanagement verwalteten Immobilien der Stadt Paderborn sorgen mehr als 300 Heizungsanlagen für wohlige Wärme und warmes Wasser. Auf der anderen Seite erzeugen sie eine Menge Kohlendioxid. „Wenn wir die Klimaneutralität bis 2035 erreichen wollen, müssen wir diese großen Energieverbraucher auch jetzt schon anpacken, unabhängig von den geplanten größeren Gebäudesanierungen“, erläuterte GMP-Energiemanager Tobias Zenke im zuständigen Betriebsausschuss.
Die Nutzungsdauer einer Heizungsanlage betrage 20 bis 25 Jahre. „Das heißt für uns, dass bis 2035 ohnehin 70 Prozent der Anlagen erneuert werden müssen“, erläuterte Zenke. Dabei sollen keine konventionellen Anlagen mehr eingebaut werden. vielmehr habe das Gebäudemanagement in einigen Pilotprojekten bereits alternative Heizkonzepte, vor allem basierend auf Wärmepumpentechnik erprobt.