Einsatzkräfte aus dem Kreis Minden-Lübbecke unterstützen in den Überschwemmungsgebieten
Helfer in der Not
Altena
Aus dem Kreis Minden-Lübbecke sind aktuell insgesamt mehr als 80 Einsatzkräfte mit 19 Fahrzeugen im Einsatz, um in den Unwetterregionen zu helfen.
Am Mittwochabend um 18 Uhr kam die Alarmierung: Einsatzkräfte aus dem Kreis Minden-Lübbecke unterstützen zurzeit in den Überschwemmungsgebieten in Nordrhein-Westfalen – bereits am Mittwoch trafen sie in Altena ein. Aus dem Kreis Minden-Lübbecke sind insgesamt mehr als 80 Einsatzkräfte mit 19 Fahrzeugen im Einsatz. Eine Bereitschaft besteht insgesamt aus 120 Kräften der Feuerwehren (60/60) und Kräften des DRK für die Verpflegung, teilen die Verantwortlichen in einer Pressemeldung mit. Und weiter:
Feuerwehren aus dem Kreis Minden-Lübbecke stellen zusammen mit Feuerwehren aus dem Kreis Herford die Bezirksbereitschaft 02 der Bezirksregierung Detmold. Der Kreis Minden-Lübbecke stellt für den gesamten Bezirk darüber hinaus die Abteilungsführung bestehend aus Feuerwehrführungskräften der Feuerwehren des Kreises. In Fällen wie diesen bekommt die Bezirksregierung Detmold die Anfrage um Unterstützung und alarmiert die überörtlichen Einheiten.
"Helfer setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel"
„Wir sind in Gedanken bei all den Menschen, die von den aktuellen Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen betroffen sind, die ihr Hab und Gut oder sogar Angehörige verloren haben“, wird Kreisdirektorin Cornelia Schöder als zuständige Dezernentin für den Bevölkerungsschutz in der Pressemeldung des Kreises zitiert. „Unser Dank gilt allen Einsatzkräften, die hier nach Kräften daran arbeiten, das Schlimmste zu verhindern und dabei – wie wir tief erschüttert erleben mussten – ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Den Einheiten aus unserem Kreis Minden-Lübbecke, die zur Unterstützung ihrer Kameradinnen und Kameraden in die Einsatzgebiete ausgerückt sind, gilt unser besonderer Dank für ihre schnelle Einsatzbereitschaft. Wir wünschen allen, die sich im Einsatz befinden, viel Kraft für ihre schwere Aufgabe und hoffen, dass sie bald wohlbehalten zurückkehren können.“