Einsatz in den Flutgebieten im Westen: Feuerwehren aus dem Kreis Höxter aus Altena und Hemer zurück
Helfer stehen weiter bereit
Kreis Höxter
Kreisbrandmeister Rudolf Lüke berichtete dieser Zeitung, dass die Einheiten aus Altena in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus Altena zurück gekehrt sind und sich jetzt in einer Ruhephase befinden.
„Wir stehen ab morgen früh (Samstag) für gegebenenfalls weitere Einsätze in den Schadensgebieten – vielleicht Köln oder Düsseldorf – erneut bereit. Wir haben einmal am Donnerstag gewechselt, sodass wir, wenn es nötig gewesen wäre, noch einmal hätten wechseln können, um zu helfen“, sagte Rudolf Lüke. Aber dann sei die Lage in Altena und Hemer so „entspannt“ gewesen, dass die Kräfte zurück durften. „Wir treffen uns heute abend mit den Führungskräften und werden vorplanen, mit welchen Fahrzeugen wir am Samstag wieder losfahren könnten. Wir sind alarmierbar und wenn etwas kommt von der Bezirksregierung, sind wir bereit und fahren wieder los. Das werden dann ungefähr wieder zehn Fahrzeuge sein, abhängig von der geforderten Unterstützung“, sagte Lüke. Personal sei genügend vorhanden, es seien genügend Feuerwehrleute zur Stelle, die gerne helfen.
Es seien vordefinierte Einheiten, mit denen die Feuerwehr in den Hochwassergebieten rechnen. „Da haben wir geplant und können ausrücken. Wir müssen aber im Kreis Höxter immer einen Grundschutz aufrecht erhalten, denn es kann im Kreis immer auch Brände geben, wo wir helfen“, sagte Lüke.
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