Caritas-Konferenz Hövelhof bietet gespendete Kleider und Mittagstisch – Ehrungen
Hilfe für Ukraine-Geflüchtete
Hövelhof
Zuletzt haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Konferenz Hövelhof vielen Geflüchteten aus der Ukraine mit gespendeten Kleidern helfen können. Das berichtet die Caritas-Konferenz nach einem Treffen mit Ehrungen. Auch einen Rückblick auf die Zeit seit Beginn der Corona-Pandemie und auf daraus resultierende Einschränkungen gab es.
Bis auf Phasen während der Lockdowns sei das Ladenlokal Jacke und Co. der Caritas-Konferenz immer geöffnet gewesen. So hätten Menschen die Möglichkeit gehabt, nachhaltige Mode zu kaufen. Auch Geflüchteten aus der Ukraine sei es hier möglich gewesen, Kleidung zu günstigen Preisen kaufen zu können. Zudem ist durch die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen das Ladenlokal jetzt auch dienstags geöffnet, so die Caritas-Konferenz Hövelhof weiter.
Mittagstisch: Fahrten mit insgesamt mehr als 25.000 Kilometern
Seit Beginn der Pandemie hätten Krankengottesdienste zeitweise nur ohne anschließendes Kaffeetrinken stattfinden können. Sammlungen wurden nicht persönlich durchgeführt, so die Caritas-Konferenz. Gratulationen zu Geburtstagen seien nur teilweise persönlich erfolgt. Und zu Beginn der Pandemie seien große Mengen Kleidung gebracht worden. Hier habe sich die Lage wieder entspannt. Zudem seien die Fahrer des Mittagstisches während der Pandemie „unermüdlich im Einsatz gewesen“. Mit drei Fahrern je Woche werde das Essen ausgefahren. So seien mehr als 25.000 Kilometer zusammengekommen.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes wurden noch die aufgeschobenen Ehrungen nachgeholt. Regionalvorsitzende Renate Loeser zeichnete Maria Mühlenhoff, Annelene Franzke, Brigitte Koppenberg und die Vorsitzende der Konferenz, Sabine Steffens, mit dem Elisabeth-Kreuz für 20 Jahre außerordentliche Mitarbeit aus. Für 25 Jahre Caritas-Arbeit wurden geehrt: Maria Ringkamp, Maria Wiethoff, Maria Bröker, Barbara Horenkamp und Gertrud Hömberg. Veronika Paul, Beatrix Joachim, Beate Austenfeld und Brunhilde Kniewel wurden für 35 Jahre aktive Mitarbeit ausgezeichnet. Nach langjähriger Mitarbeit wurden Elisabeth Trienens und Annegret Berens verabschiedet.
Nach dem offiziellen Teil schloss sich ein gemütliches Beisammensein mit leckerem Essen im Haus des Historischen Handwerks an.
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