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Der CDU-Bezirksvorsitzende über Windkraft, Nationalpark und sein Aus als Unions-Fraktionsvorsitzender

Ralph Brinkhaus: „OWL alleine kann nicht der Windgenerator für ganz NRW sein“

Rheda-Wiedenbrück

 Ralph Brinkhaus (54) war von September 2018 bis zum Februar 2022 Vorsitzender der Bundestagsfraktion von CDU und CSU – und damit einer der einflussreichsten Politiker der Republik. Seitdem hat der CDU-Bundestagsabgeordnete aus Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) und CDU-Bezirksvorsitzende in Ostwestfalen-Lippe zehn Monate zu Themen der Bundespolitik geschwiegen. Jetzt äußert sich Ralph Brinkhaus wieder.

Redaktionsgespräch nach mehr als zehn Monaten Schweigegelübde: der CDU-Bundestagsabgeordnete und CDU-Bezirksvorsitzende Ralph Brinkhaus aus Rheda-Wiedenbrück. Foto: Thomas F. Starke

Sie haben nach der Abgabe des Unions-Fraktionsvorsitzes an CDU-Chef Friedrich Merz Mitte Februar mehr als zehn Monate öffentlich nichts gesagt. Was war der Grund für das Schweigegelübde?
Ralph Brinkhaus: Es gehört sich so, dass man seinem Nachfolger erst einmal nicht ins Geschäft hineinredet. Im NRW-Wahlkampf habe ich bei den Veranstaltungen natürlich etwas gesagt – bin auch im Wahlkreis und OWL permanenter Ansprechpartner. Aber auf Berliner Ebene, das ist richtig, habe ich mich mit öffentlichen Aussagen zurückgehalten.

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