Grundlagen für den barrierefreien Stadtplan in Schloß Holte-Stukenbrock sind geschaffen – Stadtverwaltung erhält Dokumentation – Politik entscheidet
Expertenrunde: Bürger legen den Weg fest
Schloß Holte-Stukenbrock
„Die Energie und den Schwung, die Sie gezeigt haben, geben wir an die Stadtverwaltung weiter. Stolpern Sie nicht!“ Das sagte Professor Dr. Christian Huppert, der mit Diplom-Sozialpädagogin Nikola Puls-Heckersdorf und Studenten des Fachbereichs Soziale Arbeit an der Fachhochschule Bielefeld den „Experten“ zum Abschied. Die Experten sind die Bürger, die sich dafür engagiert haben, mit den Studenten an einem barrierefreien Stadtplan zu arbeiten.
In einer Auftaktveranstaltung, der Begehung der Stadt in Gruppen und der Ergebnisveranstaltung am Dienstag haben die Bürger, einige davon Rollstuhlfahrer und ihre Begleiter, bestimmt, was ein barrierefreier Stadtplan braucht. Die Ergebnisse werden jetzt in einem Bericht zusammengefasst, die Begehungen dokumentiert und an die Stadtverwaltung übergeben. Jetzt müsse die Politik entscheiden, welche Form des Stadtplans ausgearbeitet werde. Die digitale Variante werde nicht vor Ostern 2023 in Angriff genommen, denn dann stellt die Stadtverwaltung ihre Software um. Der Stadtplan solle gleich in den neuen Auftritt eingearbeitet werden.