Gütersloh: Traceur-Szene erhält attraktivsten Hindernispark Deutschlands
Anlage ist auf dem Sprung
Gütersloh (WB). Betonwände, Findlinge, Robinienstämme – der Peterburs-Autokran hat auf dem ehemaligen Bolzplatz hinter der Hauptschule Nord eine Menge zu wuppen. Und? Entsteht hier die größte Parkour-Sportanlage Deutschlands? Landschaftsarchitektin Daniela Toman überlegt: »Ein großes Wort. Aber kann gut sein.«
Einzigartig dürften auf jeden Fall die Umstände sein, unter denen diese Sportanlage in Gütersloh ermöglicht wird. Zum einen gibt es hier gut 200 Jugendliche, die den aus Frankreich stammenden Parkour-Sport leidenschaftlich verfolgen. Eine Sportart, die zu Gütersloh passt: Hindernisse wie Mauern, Wände, Geländer, Vorsprünge oder der tiefe Spalt zwischen zwei Flachdächern werden mit Laufkraft, Sprüngen und Abrollmanövern überwunden. Nicht Wettbewerb und Konkurrenz zählen, sondern die Inspiration, die richtige Idee für das jeweilige Hindernis. Alt-Bürgermeisterin Maria Unger ist von der kreativen Akrobatik so begeistert, dass sie Gütersloher Traceure zu ihrer feierlichen Verabschiedung ins Gütersloher Theater einlud.
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag, 20. Oktober, im WESTFALEN-BLATT, Ausgabe Gütersloh.
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