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Haller sollen selbst entscheiden, ob der Umbau einer Hauptverkehrsstraße vorgezogen oder erst in einem Leitbildprozess diskutiert werden soll

Bürgerbegehren zur Alleestraße angestrengt

Halle

Seit vier Jahren läuft in Halle der Streit um den geplanten Umbau der Alleestraße, die eine Hauptverkehrsachse und A33-Zubringer ist. Jetzt wird ein Bürgerbegehren angestrengt. Mit Kommentar.

Stefan Küppers

Sie haben das Bürgerbegehren initiiert, das nach einer Vorprüfung im Rathaus in einigen Wochen anlaufen und letztlich in einen Bürgerentscheid zur Frage „Soll der Umbau der Alleestraße vorgezogen werden?“ münden soll: (von links) Elke Kranz, Thomas Dreier, Bernd Glatt und Helmut Rose. Foto: Küppers

In dem seit Jahren andauernden Konflikt um die Alleestraße sollen nun die Haller Bürger in ihrer Gesamtheit befragt werden. Dazu hat eine Gruppe von Hallern jetzt ein Bürgerbegehren initiiert, das am Freitag der Presse vorgestellt wurde. Unter der Fragestellung „Soll der Umbau der Alleestraße vorgezogen werden?“ soll am Ende eines mehrstufigen Verfahrens schließlich ein Bürgerentscheid an der Wahlurne stehen, der je nach Ausgang die bisherigen Absichten der Gestaltungsmehrheit im Stadtrat bezüglich der Zeitplanung für die Alleestraße ersetzen könnte.

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