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„Nouruz“: Gefeiertes Klangexperiment zum Neustart der Haller Bachtage

Ein Brückenschlag zwischen den Kulturen

Halle

Bach’sche Orchestersuiten und kurdische Tänze - geht das zusammen? Wer sich zu Beginn des Auftaktkonzertes der Haller Bachtage diese Frage noch gestellt hat, hat nun die eindeutige Antwort: Es geht. Und wie!

Von Christina Geis

Eröffneten die 59b. Haller Bach-Tage mit Spielfreude, Präzision und Temperament: (v.l.) Anne Röhrig (1. Geige), Ursula Bundies (Violine), Dorian Wetzel (Viola), Danya Segal (Flöten), Bernward Lohr (Cembalo), Mevan Younes (Buzuq), Verena Spies (Violoncello), Hogir Göregen (Perkussion) und Julian Dias (Kontrabass). Foto: Christina Geis

Ein klangliches Feuerwerk und einen temperamentvollen Mix aus unterschiedlichen musikalischen Welten bot das Eröffnungskonzert der 59b. Haller Bach-Tage am vergangenen Freitagabend. „Nouruz – Bach und kurdische Tänze“, so der Name des Programms, das das mit zahlreichen Musikpreisen ausgezeichnete Ensemble Musica Alta Ripa zusammen mit den kurdisch-syrischen Musikern Mevan Younes und Hogir Göregen an diesem Abend in der St.Johanniskirche aufführte. Gut 150 Besucherinnen und Besucher waren neugierig auf dieses Klang-Experiment, das bereits für das letzte Jahr geplant war, pandemiebedingt jedoch ausfallen musste.

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