Der Gasthof Tatenhausen in Halle hat sich in der Corona-Krise neu aufgestellt – Restaurant geschlossen – Apartments statt Saal
Eine Kanne Kaffee mit vier Tassen
Halle
1986 hat Karl Bülter den 270 Jahre alten denkmalgeschützten Gebäudekomplex gekauft. Aus einem „Abschreibungsobjekt“, wie der ehemalige Direktor der Bausparkasse Schwäbisch Hall zugibt, ist eine Herzenssache geworden. Ist Bülter zunächst noch als Verpächter aufgetreten, betreibt er den Gasthof Tatenhausen seit 17 Jahren – ein Familienbetrieb, den Sohn André noch in diesem Jahr übernehmen wird. Restaurant, Café und Biergarten vis-à-vis des romantischen Wasser-Schlosses sind allerdings Geschichte.
Und dort, wo einst im Saal große Hochzeitsgesellschaften einen unvergessenen Tag erlebten, sind mittlerweile zwei Apartments für Monteure entstanden.