Nach Kritik an den Sondierungsgesprächen der Kreissparkassen Halle und Wiedenbrück
Jetzt melden sich die Vorstände
Halle/Rheda-Wiedenbrück
Die Vorstände der Kreissparkasse in Halle und in Wiedenbrück sehen sich gezwungen, auf die öffentlich vorgetragene Kritik zu einer möglichen Fusion beider Häuser zu reagieren. In einer gemeinsamen Stellungnahme verteidigen und erklären sie das Vorgehen und betonen, dass die Gespräche aktuell noch völlig offen seien.
Zur Erinnerung: Zuletzt hatten die vier Altkreis- Bürgermeister Thomas Tappe (CDU), Dirk Speckmann, Sarah Süß und Veith Lemmen (alle SPD) eine gemeinsam verfasste Resolution vorgestellt, in der sie eine Fusion ablehnen und für die Kommune mehr Mitsprache einfordern. Hierzu solle der Kreis Gütersloh seine Trägerschaft an die Städte und Gemeinden zurückgeben. Sie beklagten zudem mangelnde Kommunikation bei einem einschneidenden Thema.