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Klaus Mertens und die Hamburger Ratsmusik begeistern die Zuhörer bei den Haller Bachtagen

Schwerelos-tänzerisch mit großer Sangeskunst

Halle

„Überirdisch strahlend“ und „klar deklamierend“ - ein Star der Klassik-Szene ist Bass-Bariton Klaus Mertens wahrlich nicht. Dabei hat er mit seiner Stimme alle Partien des Bach-Werkes auf CD eingespielt, seine Interpretationen von Alter Musik bis hin zur Avantgarde werden von der Fachpresse geschätzt und gefeiert. Und seine Stimme ist ein wahrer Quell der Inspiration und Sangeskunst.

Von Nikolas Müller

Bei den Haller Bach-Tagen präsentierte Klaus Mertens Arien von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Philipp Telemann (1681-1767) im Rahmen des Konzertes „Das Bachische Collegium Musicum“. Ihm zur Seite musizierte die Hamburger Ratsmusik, ein Ensemble, das sich seit mehr als 500 Jahren der historischen Aufführungspraxis auf originalen Instrumenten verschrieben hat. Foto: Nikolas Müller

Bei den Haller Bach-Tagen präsentierte Klaus Mertens am Sonntagnachmittag in der St.Johannis-Kirche Arien von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Philipp Telemann (1681-1767) im Rahmen des Konzertes „Das Bachische Collegium Musicum“. Ihm zur Seite musizierte die Hamburger Ratsmusik, ein Ensemble, das sich seit mehr als 500 Jahren der historischen Aufführungspraxis auf originalen Instrumenten verschrieben hat. So spielt Gambistin Simone Eckert an diesem Nachmittag auf einem Instrument vom Instrumentenbauer Hofmann aus dem Jahre 1720 und zaubert mit Anke Dennert am Cembalo und Ulrich Wedemeier auf der Theorbe tänzerisch-verspielte Klänge in das Kirchenrund.

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