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Harsewinkel

Mutation in Harsewinkel nachgewiesen

Harsewinkel (jau) - Die Sieben-Tage-Corona-Inzidenz ist in Harsewinkel am Mittwoch im kreisweiten Vergleich (58,1) niedrig gewesen. Sie lag bei 19,3. Diese Zahl nannte der stellvertretende Fachbereichsleiter Bürgerdienste, Michael Bergholz, am Mittwochabend in der Sitzung des Hauptausschusses.

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Am Donnerstag hat der Kreis Gütersloh der Harsewinkeler Stadtverwaltung mitgeteilt, dass  die Corona-Mutation aus Großbritannien nun auch in Harsewinkel nachgewiesen wurde.

Nur in Werther (17,6) und Langenberg (11,5) war der Referenzwert an diesem Tag niedriger. Insgesamt 32 Menschen aus Harsewinkel waren Mitte der Woche in Quarantäne – darunter 8 Infizierte und 24 Kontaktpersonen, erklärte Michael Bergholz.

Am Mittwochabend gab es noch Entwarnung

Pamela Westmeyer (CDU) wollte in diesem Zusammenhang wissen, ob in Harsewinkel auch schon eine Virusmutation angekommen sei. „Das kann ich nicht bestätigen“, sagte Michael Bergholz am Mittwochabend.

Corona-Mutation aus Großbritannien

Am Donnerstag sah die Lage allerdings schon ganz anders aus. Michael Bergholz sagte auf Nachfrage dieser Zeitung: „Ja, der Kreis Gütersloh hat uns heute mitgeteilt, dass die Corona-Mutation aus Großbritannien nun auch in Harsewinkel nachgewiesen wurde.“ Handelt es sich dabei um einen Einzelfall? „Nein, es  gibt mehrere Fälle“, so Bergholz.

Inzidenzwert wieder gestiegen

Er wies auch darauf hin, dass der Inzidenzwert in Harsewinkel am Donnerstag wieder gestiegen ist: von 19,3 (Mittwoch) auf 38,6. Außerdem gibt es – Stand gestern – 13 Infizierte in der Mähdrescherstadt.

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