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Harsewinkel

So wehrt sich Harsewinkeler Wilhalm-Team gegen Kritik

Harsewinkel (gl)

Immer wieder wird politisch über den Harsewinkeler Kulturort Wilhalm diskutiert. Jetzt meldet sich das Wilhalm-Team zu Wort.

Immer wieder wird politisch über den Harsewinkeler Kulturort Wilhalm diskutiert. Jetzt meldet sich das Wilhalm-Team zu Wort.

Harsewinkel (gl) - Immer wieder wird politisch über den Harsewinkeler Kulturort Wilhalm diskutiert. Zuletzt hinterfragte die CDU kritisch, ob der Wilhalm in seiner derzeitigen Form eine Konkurrenz für die heimische Gastronomie darstellt. Dazu hat das Harsewinkeler Wilhalm-Team – Christiane Nordemann, Gitte Hünnefeld, Karin Heveling, Karin Seyfert, Ursula Trede, Erna Blom-Hansford und Birgitta Lauks – nun eine Stellungnahme verfasst.

„Wilhalm wurde zum Teil sogar diskreditiert“

Darin heißt es: „Der Kulturort Wilhalm wurde in der letzten Zeit kontrovers diskutiert und seitens einzelner Fraktionen zum Teil sogar diskreditiert. Dies spiegelte sich in Sitzungen hierzu und somit auch in der Berichterstattung der Presse wider.“ 

Dabei sei der Kulturort Wilhalm „ein Ort, der tatsächlich jedem offen steht – auch seinen Skeptikerinnen und Skeptikern“, betonen die Aktiven des Harsewinkeler Wilhalm-Teams. Und weiter heißt es in der Stellungnahme: „Wir – das ehrenamtliche Team Wilhalm, eine leidenschaftliche Gruppe mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus allen drei Ortsteilen – möchten dazu einfach mal Stellung beziehen. Wir engagieren uns für einen zentralen, ganzheitlichen Kulturort mit neuen Akzenten im traditionellen Ambiente – und im kulturellen Geschehen der Stadt.“ 

Kneipen-Kult  am 17. Dezember

Das Team wolle kreative Angebote schaffen, vorhandene Veranstaltungen bereichern und möglichst viele Gruppen, Initiativen sowie auch einzelne Kulturfreunde und Kulturfreundinnen einbinden. „Ein stets offener und transparenter Prozess, zu dem wir herzlich einladen – zum Beispiel zu unserem eigenen Kneipen-Kult vom Team Wilhalm am 17. Dezember. Wir servieren Getränke, kleine Snacks, verzapfen neue Ideen und stehen für alle Fragen und Anregungen bereit“, betonen Christiane Nordemann, Gitte Hünnefeld, Karin Heveling, Karin Seyfert, Ursula Trede, Erna Blom-Hansford und Birgitta Lauks. 

Insbesondere gelte dieses Angebot auch den Kritikerinnen und Kritikern, „um vielleicht einfach mal im von uns liebevoll aufbereiteten, weihnachtlichen Ambiente vorbeizuschauen. Gern auch als Anregung für neue Kritik. Aber unserer Meinung nach sollte man dafür zumindest einmal dort gewesen sein“, heißt es in der Stellungnahme. 

Kneipen-Kult vom Land ausgezeichnet

Die Unterzeichnerinnen weisen darauf hin, dass der Kneipen-Kult im Wilhalm ein auch von der Landesregierung „ausgezeichnetes“ Event sei. Denn gerade für den lockeren und wechselnden Kneipen-Kult gab es mit diesem Konzept im November eine Auszeichnung als besonderer Dritter Ort in Nordrhein-Westfalen. Die Aktiven freuen sich nun auf viele neue Gäste und über die Unterstützung des Kulturbeauftragten.

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