Fachleute untersuchen in Werther einen vier Wochen alten Mäusebussard
Hoch oben in der Buchenkrone gibt's Nachwuchs
Werther
Der Verhaltensforscher Oliver Krüger und sein Team von der Universität Bielefeld kennen so gut wie alle Bussardnester in ihrem rund 300 Quadratkilometer großen Beobachtungsraum. Eines davon haben sie jetzt in Werther genauer unter die Lupe genommen – der Nachwuchs hoch oben im „Kinderzimmer“ muss dafür Geduld beweisen.
Weite Teile von Werther, Spenge und Melle gehören zu diesem Beobachtungsraum. Jedes Frühjahr erkunden die Fachleute, wenn die Bäume noch blätterlos sind, wo neue Nester gebaut wurden. Danach sind sie etwa einen Monat unterwegs, sie untersuchen und kennzeichnen den Bussardnachwuchs in dem Gebiet.