Frontalzusammenstoß: Fahrer verliert Kontrolle über sein Fahrzeug
B 64: Drei Schwerverletzte nach Glätteunfall in Rheda-Wiedenbrück
Rheda-Wiedenbrück
Zu einem schweren Verkehrsunfall infolge von Glätte ist es am Montagmorgen (6. Februar) auf der B64 in Rheda-Wiedenbrück gekommen.
Drei Schwerverletzte hat am Montag kurz vor 6 Uhr ein Glätteunfall auf der B64 gefordert. Der Fahrer eines VW Polo aus Rietberg hatte in der 90-Grad-Kurve in Höhe der Brücke Marienfelder Straße nach ersten Erkenntnissen der Polizei die Gewalt über den Kleinwagen verloren und war auf die Gegenfahrbahn geraten.
Autos prallen frontal ineinander
Der Polo, in dem außer dem 58-jährigen Fahrer noch ein 48-jähriger Begleiter, ebenfalls aus Rietberg, saß, kollidierte mit einem entgegenkommenden Seat Ateca, der von einem 57-jährigen Lippstädter gesteuert wurde. Der weiße SUV wurde nach dem Zusammenstoß in die rechte Leitplanke gedrückt und blieb nach einigen Metern stark beschädigt liegen. Der Polo drehte sich um die eigene Achse und stand anschließend quer zur Fahrbahn.
Straße zweieinhalb Stunden gesperrt
Nach dem Notruf bei der Feuerwehr wurden zwei Rettungswagen aus Gütersloh und einer aus Rheda-Wiedenbrück an die Unfallstelle entsandt, ferner das Notarzteinsatzfahrzeug aus der Doppelstadt.
Polizeibeamte sperrten die Bundesstraße zwischen der Gütersloher Straße und Nordrheda für rund zweieinhalb Stunden. Auf den Umleitungsstrecken kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Löschzug Rheda wurde alarmiert um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen und die Unfallstelle auszuleuchten. Unter Leitung des stellvertretenden Löschzugführers Bernd Dust wurden ferner die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme unterstützt.
30.000 Euro Sachschaden
Die beiden Autos haben nur noch Schrottwert, sie mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird von der Polizei auf rund 30.000 Euro geschätzt.
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