1. www.westfalen-blatt.de
  2. >
  3. OWL
  4. >
  5. Rheda-Wiedenbrück
  6. >
  7. Entsorgung der Weihnachtsbäume in Rheda-Wiedenbrück

  8. >

Rheda

Entsorgung der Weihnachtsbäume in Rheda-Wiedenbrück

Rheda

Erstmalig werden im Pfarrbezirk St. Pius Wiedenbrück die Weihnachtsbäume nicht vor den Haustüren abgeholt.

Rechtzeitig abschmücken sollten diejenigen ihren Weihnachtsbaum, die einen der Abholtermine in Rheda-Wiedenbrück wahrnehmen möchten beziehungsweise die Termine, an denen für den Pfarrbezirk St. Pius Sammelstellen angeboten werden.

Rheda-Wiedenbrück (gl) -  Engagierte aus karitativen Vereinen und Verbänden sammeln im neuen Jahr erneut Weihnachtsbäume ein und freuen sich über eine Spende zur Unterstützung der Jugendarbeit. Die Bäume werden an den beiden Samstagen, 7. und 14. Januar, abgeholt. Im Pfarrbezirk St. Pius Wiedenbrück können die Weihnachtsbäume in diesem Jahr nicht abgeholt werden. Alternativ werden dort vier Sammelpunkte eingerichtet, an denen die Bäume am Wochenende vom 13. bis 15. Januar abgelegt werden können. Darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. Demnach werden an den Sammelpunkten die abgeschmückten Tannen durch den Bauhof der Stadt Rheda-Wiedenbrück entsorgt. „Die genauen Standorte werden gut sichtbar mit Flatterband und entsprechender Beschilderung kenntlich gemacht. Bitte legen Sie die Bäume so auf die Parkplätze, dass die Fahrbahn frei für die Durchfahrt bleibt“, heißt es. Die Sammelpunkte im Pfarrbezirk St. Pius sind der Parkplatz Pius Kirche (Parkplatz an der Heidbrinkstraße), der Parkplatz Auf der Schanze, der Parkplatz Burgzentrum (gegenüber den Glascontainern) und der Parkplatz Mittelhegge (alter Reethus-Parkplatz). Bei allen Bäumen sei zu beachten, dass sie ohne Wurzeln oder Ballen und völlig schmucklos am Straßenrand bereitliegen müssen. An den Zweigen dürfen weder Lametta noch Kugeln hängen. 

Das sind die genauen Sammeltermine 

Rheda: Am Samstag, 14. Januar, ab 8 Uhr holen die Messdiener St. Clemens die Tannen ab. Die Bäume sind vor dem Haus abzulegen und werden von dort abgeholt. Sie werden nur gegen eine Spende mitgenommen. Name und Hausnummer sind an den Baum zu binden. Am Samstag, 14. Januar sind ab 8 Uhr Aktive des Zeltlagers St. Johannes im Einsatz. Die ausgedienten Nadelbäume sind vor dem Haus abzulegen und werden von dort abgeholt. Auch hier gilt: Die Tannen werden nur gegen eine Spende mitgenommen. Name und Hausnummer sind an das Gehölz zu binden. 

Wiedenbrück: Am Samstag, 7. Januar, sind ab 9 Uhr Freiwillige der Kolpingsfamilie Wiedenbrück, der Messdiener und des Jugendchors St. Aegidius im Pfarrbezirk St. Aegidius Wiedenbrück unterwegs, um Weihnachtsbäume einzusammeln Am 13., 14. und 15. Januar können im Pfarrbezirk St. Pius Wiedenbrück die Bäume zu den oben genannten Sammelpunkten gebracht und abgelegt werden, wo sie dann von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs abgeholt werden.

Abholung in den Dörfern

Lintel: Am Samstag, 14. Januar, sammeln ab 9 Uhr Aktive der KLJB Lintel im Dorf die ausgedienten Weihnachtsbäume ein.

Batenhorst: Am Samstag, 14. Januar, sind ab 9 Uhr Messdiener von Herz Jesu Batenhorst als Baumeinsammler unterwegs.

St. Vit: Am Samstag, 14. Januar, werden ab 8 Uhr die Tannen abgeholt. Spenden oder Zettel mit Hausnummer sind an den Baum zu binden. Sackgassen und kleine Stichstraße werden nicht angefahren.

Tipp Wer nicht bis zu den genannten Terminen mit der Entsorgung seines Weihnachtsbaums warten oder ihn noch länger stehen lassen möchte, der kann seinen Baum über die eigene Komposttonne (zerkleinert) oder über das Kompostwerk Gütersloh, Am Stellbrink 25, entsorgen. Dort kostet die Entsorgung vier Euro. Für weitere Informationen stehen die Sammelgruppen sowie der Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Rheda-Wiedenbrück unter 05242/963243 zur Verfügung.

Ehrenamtliche würden sich über Spenden freuen

 Die Stadt weist darauf hin, dass die Vereine den Abholservice ehrenamtlich anbieten, und betont: „Bei der Menge an Straßen und Tannenbäumen kann es immer vorkommen, dass sie nicht alles schaffen und einzelne Bäume nicht abgeholt werden. Besonders einzeln stehende Häuser am Rande einer Siedlung werden in der Kürze der Zeit oft nicht angefahren.“ Leider hätten die Sammler der abgeschmückten Nadelbäume in den vergangenen Jahren die Erfahrung machen müssen, dass die Spendenbereitschaft nachlässt. Sie würden sich in diesem Jahr ganz besonders über eine Würdigung ihres Engagements und die Unterstützung ihrer weiteren Arbeit in Form einer Spende freuen. Und so funktioniert es: Wer spenden möchte, der sollte seinen Tannenbaum der besseren Zuordnung wegen direkt vor dem Haus ablegen oder einen Zettel mit seiner Adresse an dem Nadelgehölz hinterlassen. Dann können die Sammler klingeln und die Spende abholen.

Startseite
ANZEIGE