Rheda
Trauerhalle wird saniert und erweitert
Rheda
Wiedenbrück (gl) - Die Trauerhalle am Kommunalfriedhof in Wiedenbrück wird neugestaltet und um einen Erweiterungsneubau ergänzt werden. Dafür sollen die Bauarbeiten am 19. Juli starten.
Darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. Demnach werden die Aufbahrungsräume, die Sanitärräume und Flure im Bestandsgebäude im gleichen Zuge modernisiert. Die Erweiterung wird sich als Neubau unmittelbar an das Bestandsgebäude anschließen. „Die Trauerhalle bleibt vorerst weiterhin nutzbar, erst im zweiten Bauabschnitt werden zwei Aufbahrungsräume außer Betrieb genommen“, heißt es aus dem Rathaus.
Fertigstellung voraussichtlich im kommenden Februar
Voraussichtlich Ende Februar 2022 soll die neue Trauerhalle mit fünf Kammern eröffnet werden. Dann folge der Umbau des Bestandsgebäudes. Die Planungen sehen eine Vergrößerung der Aufbahrungsstätten vor: Die Räume im Bestandsgebäude werden von bisher rund sieben Quadratmetern auf zirka 14 Quadratmeter erweitert, die im Neubau werden ebenfalls künftig rund 14 Quadratmeter umfassen. Statt der bisher sechs kleinen, sind nach den Umbaumaßnahmen acht großzügigere Räumlichkeiten vorhanden. „Die Abschiedsorte sind für die Familien, Freunde und Bekannten so gestaltet, dass sich diese in Ruhe von ihren Verstorbenen verabschieden können“, informiert die Stadt.
Der Lichtflur zwischen den Aufbahrungsräumen werde mit großen Fenstern und Oberlichtern neugestaltet. Die Wände des Lichtflurs erhalten eine Holzverkleidung. Während der Bauzeit werde die bestehende Trauerhalle weiterhin voll nutzbar sein. Auf der rechten Seite vor der Halle und zusätzlich auf der ersten Parkplatzreihe werden vorübergehend der Baukran deponiert und das Baumaterial abgestellt werden.
Startseite