Zusammenstoß mit DRK-Mannschaftstransporter

Rheda-Wiedenbrück/Lintel (ei). Ins Krankenhaus mussten am Freitagabend zwei Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, nachdem dem Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) des Hilfsdiensts auf der Bielefelder Straße die Vorfahrt genommen worden war.

PWK-Fahrer wollte Auffahrunfall vermeiden

Wie die Polizeibeamten an der Unfallstelle mitteilten, war der VW Crafter des Ortsvereins Gütersloh auf der B61 in Richtung Gütersloh unterwegs, als der Fahrer eines entgegenkommenden Peugeot 207 CC links auf den Parkplatz einer dortigen Gaststätte abbiegen wollte. 

Die Front des Peugeot wurde durch den Aufprall stark beschädigt.

Der 24-Jährige Bielefelder sagte den Beamten, er habe im Rückspiegel ein herannahendes Fahrzeug bemerkt. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, fuhr er an. Dabei kam es aber zum Zusammenstoß mit dem DRK-Fahrzeug. Der Crafter schleuderte durch die Wucht des Zusammenpralls nach rechts in eine Wiese und prallte noch gegen einen Stromverteilerkasten. 

Bundesstraße wird für zwei Stunden gesperrt

Der schwarze Peugeot drehte sich um die eigene Achse und blieb auf dem Asphalt mit einer starken Frontbeschädigung liegen. Nach dem Notruf entsandte die Kreisleitstelle der Feuerwehr Rettungswagen aus Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh an die Unfallstelle, ferner das Notarzteinsatzfahrzeug aus der Doppelstadt. 

Die beiden Insassen des Peugeot hatten sich nach ersten Erkenntnissen ebenso wenig verletzt wie der Fahrer (32) des Crafter. Zwei Mitfahrer in dem Transporter wurden zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gefahren. Polizeibeamte aus Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück sperrten die Bundesstraße für etwa zwei Stunden komplett.