Neuer Standort an der Bahnhofstraße – Klimapark leert sich weiter
Energieberatung ist umgezogen
Rietberg (WB). Der Rietberger Klimapark hat weiter an Attraktivität verloren. In dieser Woche hat die Energieberatung der Verbraucherzentrale, die bisher im Sonnenhaus untergebracht war, neue Räume in der Innenstadt bezogen.
Statt Gallenweg 33 heißt es jetzt Bahnhofstraße 14. Die Telefonnummer bleibt gleich (05244/905919), „allerdings ist der Anschluss noch nicht freigeschaltet“, sagt Energieberater Helge Pfingst im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT. Das sei aber kein Problem, interessierte Bürger könnten trotzdem anrufen, „das kommt alles auf meinem Handy an.“ Von der kommenden Woche an sind die Büroräume so weit hergerichtet, dass Pfingst auch wieder seine üblichen Sprechstunden anbieten kann: mittwochs von 10 bis 12.30 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr, an den anderen Tagen nach Vereinbarung. Die offizielle Eröffnung soll dann im März sein.
Stadtwerke jetzt eine Tür weiter
Es hat an der Adresse ein „Bäumchen wechsel dich“ gegeben, denn die Energieberatung ist künftig dort zu finden, wo früher die Stadtwerke Rietberg-Langenberg untergebracht waren. „Kein Problem für uns“, sagt Mit-Geschäftsführer Dieter Nowak gegenüber dem WB. „Wir sind einfach eine Tür weiter gezogen.“ Links daneben, wenn man davor steht, waren Büroräume frei geworden. „Für uns bringt der Umzug sogar eine Verbesserung mit sich“, betont Nowak. Die Grundfläche sei zwar gleich geblieben, die Räume seien aber anders aufgeteilt, so dass jetzt ein Beratungszimmer mehr zur Verfügung stehe. Was die Stadtwerke angeht, sind alle Arbeiten bereits abgeschlossen, „die Kollegen sind an der neuen Wirkungsstätte schon sehr fleißig.“ Die Öffnungszeiten hier: montags bis mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr,donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr und 13 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 13.30 Uhr.
Energieberater Helge Pfingst sieht in dem neuen Standort nur Vorteile: „Wir sind jetzt mitten im Geschehen.“ Beispielsweise seien die Büroräume problemlos mit dem öffentlichen Personennahverkehr zu erreichen, „die Bushaltestelle liegt schräg gegenüber“. Um zum Sonnenhaus zu gelangen, hätten Interessierte, die per ÖPNV anreisten, den letzten Kilometer zu Fuß gehen müssen. Die Nähe zur Stadtverwaltung an der Rathausstraße sei gut für die zahlreichen Kooperationen.
Als Plus bewertet Pfingst auch die verschiedenen Räume in der Nachbarschaft, in denen Vorträge angeboten werden können. „Bei uns ist das etwas eng, da passen nur 12 Stühle hinein.“ Aber bei der VHS im Sparkassen-Giebel zum Beispiel sei viel Platz. Zuletzt hatte der Energieberater einen der Besprechungsräume im Verwaltungsgebäude an der Rügenstraße genutzt: „Die Nachfrage ist groß, da kamen immerhin 44 Leute.“
Das Sonnenhaus bleibt weiter im Klimapark stehen, über eine endgültige weitere Nutzung ist bislang noch nicht entschieden.
Startseite