Rietberg
Magie kommt online in die Wohnzimmer
Rietberg (gl) - Wenn die Rietberger nicht in die Cultura dürfen, kommt die Cultura eben zu den Rietbergern: Am Samstag, 6. Februar, präsentiert der Verein Kulturig die Zaubershow „Das Kabinett der Kuriositäten“ von und mit Axel Hecklau per Live-Stream aus dem Rundtheater sowie aus Berlin.
Knapp 500 Zuschauer können sich zuschalten – und das kostenlos. Nach der Begrüßung, die in der Cultura stattfindet, geht es in die Hauptstadt. Dort wartet bereits Zauber-Vizeweltmeister Axel Hecklau mit skurrilen Experimenten, optischen Illusionen und Magie vom Feinsten auf sein Publikum. „Hier sitzen Sie garantiert in der ersten Reihe“, macht Kulturig-Chef Johannes Wiethoff auf die Vorteile der virtuellen Veranstaltung aufmerksam. Denn egal, aus welchem Wohnzimmer man sich einwählt: „Sie können dem Meister-Magier aus Berlin genau auf die Finger schauen – aber auch den Verlauf der Show beeinflussen und mitmachen.“
Tickets ab sofort online erhältlich
Die etwa 60-minütige Show wird über die Plattform „Zoom“ gestreamt und kann über die entsprechende App oder über den Internetbrowser kostenlos bedient werden. Detaillierte technische Informationen dazu hält der Verein auf seiner Internetseite bereit. Wiethoff empfiehlt außerdem, das magische Ereignis auf einem Desktop-PC, Notebook oder großformatigen Tablet zu verfolgen, um alle Illusionen genau erkennen zu können. Die Zuschauer benötigen Kamera und Mikrofon, wenn sie an den Zaubertricks mitwirken möchten.
„Kulturig präsentiert diese außergewöhnliche Show kostenlos und möchte auf diese einfache Weise den Kulturhunger im Lockdown zumindest ein wenig stillen sowie allen Zuschauern eine Ablenkung vom Corona-Alltag bieten“, erklärt Johannes Wiethoff. Tickets sind ab sofort online erhältlich und gelten für jeweils ein Endgerät. „Gern dürfen Sie weitere Familienmitglieder vor Ihrem Bildschirm versammeln.“ Die Rietberger Kulturschaffenden unterstützen mit der Veranstaltung nicht zuletzt den Künstler, der selbstverständlich eine angemessene Gage erhalte und mit Ausnahme virtueller Auftritte zurzeit keine Bühne betreten könne, wie es in der Mitteilung heißt. Für seine eigene Kulturarbeit nach und während der Pandemie freut sich Kulturig über Spenden der Zuschauer.
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