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Rietberg

Verwaltung befürchtet enorme Kosten

Rietberg (ssn) - Die Stadt Gütersloh tut es bereits, Verl ist kurz davor: Um in Zeiten von Abstandsregeln und beschränkter Zugangszahl die politische Arbeit vor Ort weiterhin transparent zu gestalten, werden Fachausschüsse und Ratssitzungen live im Internet übertragen.

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Wird künftig aus dem Ratssaal oder einem der anderen Sitzungsorte politischer Gremien gestreamt? Die Verwaltung hat dazu erste Überlegungen angestellt. Das Bild zeigt die erste Ratssitzung unter Corona-Bedingungen im April 2020.

Bürgermeister Andreas Sunder sieht darin auch eine Chance für Rietberg. Zunächst gilt es jedoch, die Voraussetzungen abzuklopfen.

Technik für die Übertragung muss mobil sein

Des Weiteren werde entsprechende Technik für die Übertragung benötigt, die überdies mobil sein muss, da die Ausschüsse an verschiedenen Orten stattfinden. „Dafür müsste ein externer Partner beauftragt werden, der sowohl die Technik zur Verfügung stellt als auch die Regie übernimmt“, heißt es aus dem Rathaus. Zwar liegen der Stadtverwaltung keine konkreten Angebote solcher Firmen vor. Sie rechnet aber pro Sitzung mit erheblichen Kosten.

„Möglicherweise fühlt sich jemand allein durch die Anwesenheit der Kameras befangen“

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