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Mehr Verkehrsbelastung durch Interkommunales Industriegebiet in Schloß Holte-Stukenbrock mit Hövelhof und Augustdorf  

 Gewerbepark Senne in sensibler Natur

Schloß Holte-Stukenbrock

Mit den Erschließungsmaßnahmen für das interkommunale Industriegebiet Gewerbepark Senne kann dieses Jahr begonnen werden. Planer Dirk Tischmann vom Büro Tischmann und Loh berichtete im Wirtschafts- und Stadtentwicklungsausschuss Schloß Holte-Stukenbrock am Dienstag, dass er mit einem vollen Betrieb in fünf bis zehn Jahren rechnet.

 Hinter den Schildern an der Autobahnabfahrt Stukenbrock-Senne/Hövelhof ist auf dem insgesamt 45 Hektar großen Gelände für das Industriegebiet bereits Bodenaushub aufgeschüttet. Foto: Monika Schönfeld

Dass das Verfahren jetzt schon mehr als fünf Jahre dauert, ist der schwierigen Lage des Gebietes geschuldet. Es liegt im Dreieck zwischen Autobahn 33, der Landesstraße 756 und dem Lippstädter Weg und ist 45 Hektar groß. Allerdings grenzt es direkt an das Naturschutzgebiet Moosheide mit den Emsquellen und an das FFH-Gebiet Sennebäche. Während der zwei Offenlegungsphasen des Plans wurde deshalb die Grundsatzfrage gestellt, ob ein Industriegebiet an dieser Stelle richtig ist. Die Entscheidung ist allerdings schon vor Jahren gefallen. 

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