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Verbrennungsverbot in den Betrieben  im interkommunalen Industriegebiet Schloß Holte-Stukenbrock, Augustdorf und Hövelhof

Grüne sagen „Ja“ zum Gewerbepark Senne

Schloß Holte-Stukenbrock

Reinhard Tölke (Bündnis 90/Die Grünen) ist immer für eine Überraschung gut. Obwohl er den Standort des interkommunalen Gewerbegebiets Senne mit Hövelhof und Augustdorf für einen Fehler hält, stimmte er zu. Der Bebauungsplan wurde damit im Stadtentwicklungsausschuss einstimmig verabschiedet.

Von Monika Schönfeld

 45 Hektar Fläche im Dreieck zwischen Autobahn 33 (links), der Landesstraße (rechts) und dem Lippstädter Weg werden zum interkommunalen Industriegebiet auf Schloß Holte-Stukenbrocker Stadtgebiet, an dem Augustdorf und Hövelhof beteiligt sind. Foto: Monika Schönfeld

Reinhard Tölkes Kommentar zum Bebauungsplan des interkommunalen Gewerbegebiets Senne im Stadtentwicklungsausschuss: „Es war ein Fehler, dieses Gebiet zu entwickeln.“ Er verweist auf die unklare Verkehrssituation, die Auswirkungen auf das Dorf, die Lage zwischen den Naturschutzgebieten und die schwierige Wasserversorgung. Dennoch: „Das ist ein Bebauungsplan, wie es ihn noch nie gab. Das würdigen wir und stimmen ihm zu.“ Damit wurde der Bebauungsplan einstimmig beschlossen. „Das ist ein ganz neuer Ton von uns“, meinte Reinhard Tölke angesichts des überraschenden Votums.

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