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Regionale Arbeitsgruppe OWL

Online-Tagung: Stalag und KZ

Schloß Holte-Stuk...

Der „Initiativkreis zur Unterstützung des Ausbaus der Gedenkstätte Stalag 326“ hat sich eine neue Organisationsform gegeben und bildet nun die „Regionale Arbeitsgruppe OWL“ im Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“.

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In einer Online-Tagung der „Regionalen Arbeitsgruppe OWL“ im Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ geht es um „Stalag und KZ – die sowjetischen Kriegsgefangenen im Widerstand und im Zugriff von Wehrmacht, Gestapo und SS“. Foto: Monika Schönfeld

Die regionale Arbeitsgruppe lädt ein zur Tagung „Stalag und KZ – die sowjetischen Kriegsgefangenen im Widerstand und im Zugriff von Wehrmacht, Gestapo und SS“. Die Tagung findet online statt am Samstag, 20. Februar, von 9 bis 16 Uhr. Wer teilnehmen möchte, meldet sich per E-Mail bei Dr. Falk Pingel unter der Adresse [email protected] Vor der Tagung erhalten die Teilnehmer die Einwahldaten. Benötigt wird dann nur ein Internetzugang, um an der Zoom-Konferenz teilnehmen zu können. Veranstalter sind die Regionale Arbeitsgruppe „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ OWL in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der Gedenkstätte Stalag 326, der Universität Paderborn Arbeitsbereich Zeitgeschichte und dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens.

Das Programm:

Jeder Vortrag der Online-Tagung der Universität Bielefeld am Samstag, 20. Februar, dauert etwa eine halbe Stunde inklusive Diskussion.

9 Uhr Begrüßung, anschließend

Dr. Reinhard Otto (Lemgo), Zur Organisation von Terror und Massenmord: Überstellungen von Kriegsgefangenen ins Konzentrationslager (mit Beispielen aus dem Stalag 326/Senne)

Dr. Rolf Keller (Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Celle), Sowjetische Kriegsgefangene im Widerstand (Kriegsgefangenschaft, Gestapo und KZ).

11.15 bis 11.30 Uhr Pause

Jens Nagel(Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain), Biografien als Herausforderung. Sowjetische Kriegsgefangene und ihr individuelles Schicksal im Zugriff von Wehrmacht, Gestapo und SS

Kirsten John-Stucke (Kreismuseum Wewelsburg), Sowjetische Kriegsgefangene im KZ Niederhagen/Wewelsburg und das Stalag 326

13.30 bis 14 Uhr Pause

Dr. Falk Pingel (Gegen Vergessen – Für Demokratie, Bielefeld), Erklärungsansätze für staatlich sanktionierte Gewalt: Entfesselung individueller Triebkräfte und Zwang durch strukturelle Bedingungen

15 bis 16 Uhr Perspektiven und Schlussdiskussion: Die zukünftige Gedenkstätte Stalag 326 – Stand der Planungen

Abschlussdiskussion

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