Auf dem Kommunalfriedhof haben Räuber eine Bronzeskulptur gestohlen
Schmerz und Wut am Elterngrab in Schloß Holte-Stukenbrock
Schloß Holte-Stukenbrock
Wo noch vor wenigen Wochen eine Bronzeskulptur stand, steht nun eine provisorische Kerze. Wenn Gisela Jürgens (72) das Grab ihrer Eltern auf dem Kommunalfriedhof in Schloß Holte-Stukenbrock besucht, dann ärgert sie sich und nur Sekunden später fließen die Tränen.
Denn am 8. November hat sie festgestellt, dass das Kunstwerk, das ihr Vater Hans-Theo Backes für die letzte Ruhestätte ihrer Eltern entworfen hatte, gestohlen wurde. „18 Jahre stand es auf dem Grabstein, doch nun ist nur Leere“, sagt die 72-Jährige mit belegter Stimme und holt ihr Taschentuch raus.