Justine Klippenstein (19) aus Schloß Holte-Stukenbrock ist bei Heidi Klums Model-Castingshow dabei
Sie will »Germany’s Next Topmodel« werden
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Justine Klippenstein aus Schloß Holte-Stukenbrock ist eines der schönsten Mädchen Deutschlands, die Heidi Klum am Donnerstag auf Pro Sieben in »Germany’s Next Topmodel« (GNTM) präsentiert hat. Mit der 19-Jährigen, die vergangenes Jahr am Gymnasium Schloß Holte-Stukenbrock Abitur gemacht hat und in Halle eine Lehre zur Bankkauffrau macht, sprach WESTFALEN-BLATT-Redakteurin Monika Schönfeld.
Wann haben Sie sich überlegt, sich als Germany’s Next Top-Model zu bewerben?
Justine Klippenstein: Ich habe von klein auf jedes Jahr GNTM geguckt und mich sehr für die Mode und das Modeln interessiert. Mir war schon immer klar, dass ich mich irgendwann bewerben möchte, da ich die Sendung schon immer cool fand und alles gerne miterleben wollte, zudem kann GNTM im Leben auch ein mega Sprungbrett sein und einem viele Türen öffnen.
Mir war es aber wichtig, erst mal einen Schulabschluss zu haben, bevor ich mich bewerbe. Nach der Realschule habe ich mich noch nicht bereit gefühlt, dort mitzumachen. Ich habe mich dazu entschieden, erst mal mein Abitur zu machen und mich danach zu bewerben. Im Sommer 2018 habe ich mein Abitur erfolgreich bestanden und habe mich sobald es möglich war bei GNTM beworben.
»Das Beste aus sich rausholen«
Erzählen Sie ein bisschen über sich: Was machen Sie beruflich, wohnen Sie noch zu Hause, was sagen Ihre Eltern dazu, dass Sie im Fernsehen zu sehen sind, haben Sie Geschwister, gibt es bereits Reaktionen von Freunden, die Sie gesehen haben?
Justine Klippenstein: Ich bin ein Einzelkind und wohne zusammen mit meinem Papa. Im September 2018 habe ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau angefangen. Meine Familie und Freunde stehen zu 100 Prozent hinter mir und unterstützen mich bei dem, was ich mache.
Mein Vater und mein Freund haben mich auch dazu motiviert, mich zu bewerben, wenn ich daran gezweifelt habe, ob ich überhaupt eine Chance habe. Ich bin sehr dankbar, so viel Unterstützung zu bekomme.
Was bedeutet Ihnen Schönheit? Wie definieren Sie sie?
Justine Klippenstein: Wie man oft hört, kommt wahre Schönheit von innen und ich bin der Meinung, dass es auf jeden Fall auch so ist. Ich habe schon oft Menschen kennengelernt, die ich auf den ersten Blick sehr schön fand, aber der Charakter hat den Menschen einfach hässlich gemacht. In meinen Augen ist ein Mensch schön, wenn er er selbst ist und ehrlich zu sich selbst ist. Man sollte gepflegt sein und das Beste aus sich rausholen, sich nicht gehen lassen.
Ich finde es wichtig, auf mein Äußeres zu achten, da es das erste ist, was andere von einem wahrnehmen. Selbstbewusstsein ist in Sachen Schönheit auch ganz wichtig. Ein Mensch, der stolz darauf ist, wer er ist und sich selbstbewusst präsentiert, wirkt gleich viel sympathischer und schöner als jemand, der sich komplett zurück zieht.
»Man gewöhnt sich schnell daran«
Wie fühlt man sich vor der Fernsehkamera?
Justine Klippenstein: Ich habe die Kameras eigentlich von Tag eins an ausgeblendet und gar nicht drauf geachtet, wo sie sind. Klar ist es ungewohnt, immer von Kameras begleitet zu werden, aber man gewöhnt sich schnell daran und dann ist es ganz normal, dass sie da sind.
Das wichtigste ist, dass man, auch wenn Kameras da sind, sich selbst treu bleibt und einfach so ist wie man ist.
Justine Klippenstein ist im Video hier zu sehen.
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