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Mehr Hundesteuer

Vierbeiner bringen Geld

Schloß Holte-Stukenbrock

Die Stadt hat im vergangenen Jahr mehr Geld aus der Hundesteuer eingenommen. Nach Auskunft von Kämmerer Olaf Junker sind es 107.500 Euro. „In 2021 waren es 105.500 Euro und 2020 104.000 Euro“, so Junker. Von Erol Kamisli

In den einzelnen Kommunen stellten die Statistiker des Landesamtes jüngst unterschiedliche Entwicklungen bei der Hundesteuer fest. Foto: Robert Warneke

Die Steigerungen um wenige Prozentpunkte seien seit vielen Jahren konstant. Die Stadt verlangt pro Hund 50 Euro, für Kampfhunde gelten höhere Sätze. Die Hundesteuer zählt zu den wenigen Stellschrauben, mit denen Städte und Gemeinden ihre Einnahmen verbessern können. „Eine Steigerung ist nicht geplant“, so Junker.

Er habe keinen Hund, aber sei ein Freund der Vierbeiner. Junker verteidigt die Hundesteuer gegen Kritik und hält sie für gerechtfertigt. Da die Hunde für einen größeren Reinigungsaufwand durch den hinterlassenen Kot auf  Straßen und in den Parks sorgten. Auch das Aufstellungen, die Entleerung und Bestückung der Hundekot-Abfalleimer mit Kottüten kosteten Geld. Diese Kosten trage natürlich die Stadt.

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