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Gütersloh/Verl

Ausbau Verler und Gütersloher Straße auch 2022 nicht

Gütersloh/Verl (lw)

Aus dem Ausbau der Gütersloher und Verler Straße wird auch in diesem Jahr nichts. Woran es weiterhin scheitert. 

Gütersloh/Verl (lw) - Aus dem Ausbau der Gütersloher und Verler Straße wird auch in diesem Jahr nichts. Wie Maximilane Plöger vom Landesbetrieb Straßen NRW bestätigt, ist die Maßnahme auf 2023 verschoben worden. Wobei auch das Datum in den Sternen steht. „Es hapert immer noch am Grunderwerb“, sagt sie.

Zusätzliche Spur Richtung A2

Knackpunkt ist beim Ausbau der Platz für Radfahrer. Auf dem Abschnitt zwischen Wiedenbrücker und Thaddäusstraße/Lupinenweg nutzen Radfahrer bisher den Seitenstreifen. Der soll bei dem Ausbau allerdings durch eine dritte Fahrspur wegfallen. Von Verl Richtung Autobahn-2-Auffahrt soll eine zweite Spur den sich oft stockenden Verkehr entzerren. Um nun einen richtigen Radweg zu schaffen, wird mehr Fläche gebraucht. Und daran scheitert das Projekt bisher. 

Eigentlich hatte der Ausbau des Teilstücks der Verler Straße schon früher stattfinden sollen. Im Mai vergangenen Jahres teilte Straßen NRW dann mit, dass die Umsetzung 2021 nicht mehr erfolge und für 2022 geplant sei. Nun also eine erneute Verschiebung. „Auch 2023 ist nicht in Stein gemeißelt“, macht Maximiliane Plöger die Unsicherheit bei der Planung deutlich. 

Maßnahmen sollen nacheinander erfolgen

An dem Ausbau der Gütersloher und Verler Straße hängt auch eine Baumaßnahme in Sürenheide. So soll die Thaddäus- und im weiteren Verlauf die Waldstraße ausgebaut werden. Nicht möglich ist es, beide Baumaßnahmen gleichzeitig durchzuführen und dadurch die betroffenen Straßen zeitgleich zu sperren. Deswegen hat die Verler Stadtverwaltung ursprünglich geplant, die Thaddäus- und Waldstraße erst dann auszubauen, wenn der Landesbetrieb Straßen NRW mit der Verler und Gütersloher Straße fertig ist.

Im Sommer 2021 hieß es dann, dass man zumindest ein Teilstück zusammen mit der Landesstraße sperren könnte, da der Verkehr zur A2 umgeleitet werden müsse. Auf die Frage, ob sich an den Plänen nun etwas geändert hat, gab es am Montag aus dem Verler Rathaus keine Antwort.

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