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Rekord: Stadt erhält 2,94 Millionen Euro vom Bund - und will mit Klimaschutz-Projekten bis 2025 das Stadtgebiet aufwerten

Millionen für die Natur am Schwarzbach: Werther bekommt so viel Fördergeld wie noch nie

Werther

Es ist die größte finanzielle Förderung, die Werther in seiner Stadtgeschichte jemals bekommen hat: Rund 2,94 Millionen Euro erhält die Stadt vom Bund – als eine von nur 64 Städten in ganz Deutschland. Dieser große Schluck aus der Pulle soll der Natur zugute kommen, er stammt aus dem Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Zusammen mit weiteren 518.000 Euro aus städtischen Mitteln soll bis Ende 2025 eine ganze Reihe von Einzelmaßnahmen entlang des Schwarzbachs umgesetzt werden; von der Ufer-Renaturierung über Bänke und Infotafeln bis hin zur Gestaltung von Wegen und Grünzügen.

Schneeglöckchen blühen am Schwarzbach, hier nahe dem Meyerfeld. Hier könnte womöglich auch ein Wassertretbecken angelegt werden - nur eine von vielen Einzelmaßnahmen des Projektes "Urbane Lebensader Schwarzbach". Foto: Volker Hagemann

Dass die Stadt Werther nun eine solch riesige Summe an Fördergeld erhält, war keinesfalls selbstverständlich. Die Stadt hat sich mit dem Projekt „Urbane Lebensader Schwarzbach – Biodiversität, Klimaanpassung, Hochwasserresilienz und ökologisches Bewusstsein“ beworben; es geht darum, entlang des durch die gesamte Stadt fließenden Schwarzbachs entsprechende Teilprojekte umzusetzen. Von Mitte Juli bis Mitte Oktober 2022 konnten Städte und Gemeinden beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung ihre Projektskizzen für Maßnahmen zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel einreichen.

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