Der neu gebohrte Brunnen an der Schanze in Werther ist jetzt in Betrieb genommen worden – Sulfatgehalt liegt deutlich unter Grenzwert
„Wasser marsch!“ vom Teuto-Kamm
Werther
Ob Bürgermeister Veith Lemmen als Rheinländer wohl lieber Alt oder lieber Kölsch trinkt? Am Donnerstag gab‘s erst einmal Wasser – nicht irgendeines, sondern frisch gezapft aus dem neu gebohrten Brunnen auf der Schanze. Und das schmeckt nicht nur ausgezeichnet, es ist auch qualitativ einwandfrei, wie Hydrogeologe Dr. Dirk Brehm vom Bielefelder Büro für Geohydrologie und Umweltinformationssysteme bestätigt. Einen Tag zuvor, am Mittwoch, ist der neue Brunnen in Betrieb genommen worden.
Die erforderlichen Arbeiten im Zuge der Neubohrung seien inzwischen abgeschlossen, berichtet Volker Kahmann, Betriebsleiter des Wertheraner Wasserwerks. Damit wird das Trinkwasser, das die drei Wertheraner Brunnen Kök, Temming und nun eben wieder auf der Schanze fördern, wieder wie geplant vermischt. Wobei das Wasser von der Schanze zur Senkung des Härtegrades beiträgt.