Hipp-Konzern geht mit zwei Klagen und sechs Abmahnungen gegen Werbebotschaften eines Konkurrenten vor
Firmen streiten um den heißen Brei
Herford (WB)
Der in Herford produzierende Hipp-Konzern fühlt sich von den Werbe-Botschaften eines Schweizer Startups angegriffen. Darum überzieht er den Konkurrenten mit sechs Abmahnungen und zwei Klagen.
„Wenn man herkömmlichen Babybrei probiert, weiß man, wieso Babys ihn immer rausspucken.“ In dieser Facebook-Botschaft nennt das Schweizer Startup Yamo den deutschen Marktführer Hipp zwar nicht ausdrücklich, doch jeder hier weiß, wer gemeint ist. Deshalb geht der Mutterkonzern der Herforder Milchwirtschaftlichen Industrie Gesellschaft (MIG) mit seinen Rechtsanwälten gegen den Konkurrenten vor.