Fragen zu Impfungen, zu Reisebestimmungen und zur Quarantäne beschäftigen die Menschen im Kreis Herford
Immer mehr Anrufe beim Corona-Bürgertelefon
Kreis Herford (WB)
Die Zahl der Anrufe beim Corona-Bürgertelefon nimmt derzeit wieder stark zu. So gingen in der vergangenen Woche dort über 2.600 Anrufe ein – in der Woche zuvor waren es 1800 Anrufe.
Beherrschendes Thema in den Gesprächen sind nach Angaben der Kreisverwaltung noch immer die Terminvergabe für die Corona-Impfungen, Fragen zum Impfen und Reisebestimmungen allgemein und Fragen zu Quarantänemaßnahmen und die vielseitigen Probleme, die in diesem Zusammenhang auftreten.
Das Bürgertelefon ist eine Zentrale für Fragen und Anliegen jeglicher Art, die mit dem Corona-Virus und seinen Folgen zu tun hat. Das Bürgertelefon gibt es seit März vergangenen Jahres. Seither sind rund 57.000 Anrufe unter der Nummer 05221/131500 eingegangen. In der Regel ist es montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt, je nach Lage auch am Wochenende. Über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung haben bislang für das Bürgertelefon gearbeitet, mittlerweile gibt es ein festes Team mit zehn Mitarbeitenden.
Aus Sicht des Landrats Jürgen Müller wird dort ein „enormer Einsatz“ geleistet: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Bürgertelefon leisten einen hervorragenden Job. Sie sind ein wichtiger Baustein in der Krisenbewältigung, denn sie sind es, die ganz nah an den Ängsten und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger sind. Sie tragen dazu bei, dass wir während der Krise immer ein verlässlicher Ansprechpartner waren und immer noch sind und sie zeigen uns auch auf, welche Stellschrauben noch gedreht werden müssen, um die Lage im Kreis Herford für die Bürgerinnen und Bürger insgesamt übersichtlich zu halten und ein Gefühl der Sicherheit und Zuversicht zu vermitteln“.
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