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Das neue Historische Jahrbuch für den Kreis Herford legt einen Schwerpunkt auf jüdisches Leben – hohes Niveau, gut lesbar

Ein jüdischer Anwalt wehrt sich

Kreis Herford

Auf ihren Spaziergängen ziehen dogmatische Impfgegner und Coronaleugner gerne Vergleiche zur Verfolgung von Juden im Dritten Reich. In der jüngsten Ausgabe des Historischen Jahrbuches für den Kreis Herford könnten sie erfahren, was es tatsächlich hieß, zwischen 1933 und 1945 ein Jude im Kreis Herford zu sein.

Von Stephan Rechlin

Auch ein Anwalt macht mal Pause. Dr. Hans Davidsohn (rechts) nimmt 1933 an einer Wanderung der deutsch-jüdischen Jugend teil. Während seiner Arbeitszeit legte er immer Proteste gegen die Diskriminierung jüdischer Menschen ein. Foto: Kommunalarchiv Herford

Drei Aufsätze über Menschen mit jüdischer Religion bilden den inhaltlichen Schwerpunkt der neuen, mittlerweile 19. Ausgabe des Jahrbuches. Damit greift das Redaktionsteam um Kreisarchivar Christoph Laue die Erinnerung an 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland auf, ohne gleich eine komplette Ausgabe mit diesem Thema zu füllen.

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