60-Jährige überweist vierstelligen Betrag - Anzeigen gehen bei der Polizei ein
Enger: Trickbetrüger mit verschiedenen Maschen aktiv
Enger
WhatsApp-Nachrichten von Kriminellen, die vorgaukeln, das Kind ihres Opfers zu sein, Anrufe von falschen Polizisten und ein vermeintliches Erbe in Höhe von 950.000 Euro, das es von Fremden zu verteilen gilt: Zum Start ins neue Jahr hat es in Enger gleich mehrere Betrugsversuche geben. Drei der Betroffenen haben Anzeige erstattet, eine Frau wurde um einen vierstelligen Betrag erleichtert.
„Hallo Mama, das ist meine neue Handynummer“, mit diesen Worten beginnt die Nachricht, die eine 60-jährige Engeranerin am 10. Januar erhält. Die Frau, die in Enger-Mitte wohnt, schöpft keinen Verdacht. Sie glaubt, dass ihr Sohn ihr schreibt. Da dieser eine vermeintliche Rechnung nicht mit seinem neuen Smartphone bezahlen kann, bittet er die Mutter, dass sie den Betrag für ihn überweisen möge.