Gewalttat in Enger: Herforder (40) soll Begleiter beim Spaziergang plötzlich attackiert haben
Tatwaffe war wohl ein Küchenmesser
Enger
Bei dem Messer, mit dem ein 40-Jähriger Herforder seinen Begleiter auf einem Spaziergang in Enger am Mittwoch verletzt haben soll, soll es sich um ein Küchenmesser handeln. Das hat Staatsanwältin Claudia Bosse auf Anfrage mitgeteilt.
Wie der vermeintliche Täter, der seit dem Tag vor der Tat eigentlich auf Anordnung des Amtsgerichts Minden in der Psychiatrie am Klinikum Herford hätte sitzen sollen, aus der Einrichtung entkam, kann sie nicht beantworten. „Dieser Fragestellung gehe ich gerade selber nach. Ich vermute, dass er die psychiatrische Einrichtung über den Außenbereich verlassen konnte“, sagt die Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft Bielefeld.